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Acting & Drama Classes

duo menze&schiwowa

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Lucia Schneider-Menz und Julia Schiwowa gründeten 2018 das Duo "menze&schiwowa". Das erste gemeinsame Stück: "Bitte wenden! Eingeschweizert ist nicht ausgebayert" wurde bereits mehr als zwanzigmal in der Schweiz und Bayern aufgeführt und war für die Kleinkunstbörse 2020 für einen Kurzauftritt und an der Kulturnacht 2022 in Winterthur ausgewählt worden. 2022 feierte das zweite Programm "Wer hätte das gedacht?" Premiere, ein Stück, welches Musik, Poesie und lebensgrosse Klappmaulpuppen vereint. Im Frühjahr 2023 waren menze&schiwowa damit an der Kleinkunstfestival "Die Krönung" in Burgdorf und Aadorf und es wurden ihnen die Titel "Gräfinnen" und "Scharfrichterinnen" verliehen. An der Kleinkunstbörse in Thun 2023 ernteten sie grosses Echo mit ihrem Kurzauftritt von "Wer hätte das gedacht?" und seitdem stehen zahlreiche Gastspiele für 2024/25 auf der Agenda.

menze

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Lucia Schneider-Menz kam nach dem Abitur am Musischen Gymnasium in München nach Zürich und schloss 2006 Violoncello und 2008 das Studium Schulmusik für Gymnasium an der ZHdK ab. Wenn sie sich nicht gerade durch Dorfkirchen des Kanton Zürich orgelte (1998 „Abschluss C- Studium der Kirchenmusik“ in München), war sie cellistisch unter anderem Mitglied bei „Betinko Social Muzik Orkestar“, tourte 2005 mit dem „Orkestar Norden“ durch das Baltikum, spielte im „swiss improviser orchestra“ und in der Rockband „me man machine“. Von 2009 bis 2017 war sie Performerin der „Musikszenerie Marmotte“ mit der sie unter andern die beiden eigenen Produktionen “Eine alpenländische Unsäglichkeit“ (2010) und „Frisch gebrettert!“ (2016) auf die Beine stellte. Hier konnte sie bereits ihre schauspielerische bayerische Ader, Improvisationslust auf dem Cello und Liebe zum Text ausleben. Mit letzterer Produktion wurde Marmotte an die Kleinkunstbörse in Thun 2017 eingeladen. Als Cellistin ist Lucia Schneider-Menz bei Chorkonzerten oder als Mitglied in diversen Ensembles gefragt.

 

Neben ihrer Bühnentätigkeit unterrichtet sie seit 2007 an der Kantonsschule Zürcher Oberland Schulmusik und schrieb 2018 regelmässig im Winterthurer Gallispitz die Kolumne „Die Bayerin in der Schweiz“. Sie bildete sich 2020 im Klappmaulpuppenbau,- und spiel in Zürich (Elisabetha Bleisch) und Wien (Manuela Linshalm) und in Theaterimprovisation ("anundpfirsich") weiter. Sie lebt mit ihrem Mann und 3 Kindern in Winterthur Veltheim.

www.schweizerart.ch/marmotte

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schiwowa

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Julia Schiwowa studierte in ihrer Heimatstadt Zürich Gesang, schloss 2007 mit Auszeichnung ab und war 2007-2009 Mitglied des Schweizer Opernstudios. Sie ist Preisträgerin des Berti-Alter-Preises, des Marguerite Meister-Preises und des Thalwiler Kulturpreises (2021). Neben ihrer regen Konzerttätigkeit gilt ihre grosse Leidenschaft dem Musiktheater in seinen unterschiedlichsten Formen und dem Chanson.

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2009 gründete Julia Schiwowa ihr eigenes Ensemble (Julia Schiwowa & Band), das sich dem Chanson verschrieben hat. Sie brachte mehrere eigene Produktionen auf die Bühne, namentlich „Soll und Haben – ein Finanzliederabend! (2010/11), The Fatal Hour (2012) und „Incroyable! / Unglaublich!“ (2014). Ihr Album "Le Röschtigraben" erschien 2016 zum gleichnamigen Bühnenprogramm. Darauf folgte 2017 das Adventsprogramm "Törli uf, Törli zue". Seit 2012 ist Julia Schiwowa Teil der Close Harmony Formation The Sam Singers. Seit Ihre grosse stimmliche und stilistische Wandelbarkeit brachte Julia Schiwowa bisher an sehr unterschiedliche Orte (vom Kleintheater bis auf die Opernbühne und vom Jazzclub bis ins Hallenstadion) und führten zu Zusammenarbeiten mit hochkarätigen Musikern aus verschiedenen Stilrichtungen. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie gestaltet Julia Schiwowa zusammen mit Barbara Böhi und Benjamin Berweger auf YouTube den erfolgreichen täglichen Live-Stream «Einsingen um 9«. 2020 hat sie sich der Zürcher Kammeroper angeschlossen.Sie lebt mit ihrem Mann und 2 Kindern in Thalwil am Zürichsee.

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www.juliaschiwowa.com, www.toerli.ch

manuela linshalm

Regie

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Manuela Linshalm stammt aus Wien, Schauspielausbildung am Franz Schubert Konservatorium, Ausbildung Puppenspiel bei Nikolaus Habjan (Schubert Theater Wien), Fortbildung bei Neville Tranter (Figurentheaterkolleg Bochum). Zuvor Studium an der Universität Wien (Publizistik, Anglistik, Psychologie).
Engagements u.a. bei Akademietheater Wien, Theater an der Wien, Residenztheater München, Landestheater NÖ, Vereinigte Bühnen Bozen, Bayerische Staatsoper, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater, Schubert Theater Wien, Next Liberty Graz, Theater in der Josefstadt, uvm. Zahlreiche Gastspiele in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
TV-Comedy Serie für ServusTV 2010, diverse TV-Auftritte und Kurzfilme.
Seit 2009 kontinuierlich als Puppenspielerin am Schubert Theater Wien zu sehen. Bisher drei Figurentheater-Solostücke, aktuell: Was geschah mit Baby Jane? und Die Welt ist ein Würstelstand.
Zahlreiche Arbeiten unter der Regie von Nikolaus Habjan – u.a. als Mephistopheles in Goethes Faust am Grazer Theater Next Liberty, in Oberon bei den Münchner Opernfestspielen 2017 und am Theater an der Wien 2019 oder in der österreichischen Erstaufführung von Elfriede Jelineks Am Königsweg in St. Pölten. Zuletzt in Der Leichenverbrenner am Akademietheater Wien oder in Die Entführung aus dem Serail am Opernhaus Dortmund.
Seit 2009 Dozentin an der 1st Filmacademy in Wien sowie Workshoptätigkeiten im Bereich Puppenspiel.

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www.manuelalinshalm.at

gabriel schneider

Bühnenbau Erfindungen

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Gabriel Schneider studierte Maschinenbau an der ETH Zürich. Er arbeitet als Maschineningenieur, Erfinder und Dozent an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Dort leitet er den Schwerpunkt «Innovation Playground», der sich mit der Ideenfindung und Frühphase im Produktentwicklungsprozess befasst. Für schnelle Prototypen greift er gerne auch selbst in die LEGO-Kiste oder zum Heissleim. Seine unkonventionellen Lösungen finden auch im Kunstbereich grossen Anklang. So berät er Künstler bei technischen Herausforderungen, entwickelt Automatismen für Experimentalkünstler oder baut ganze Bühnenerfindungen nach Mass. Zu erwähnen sind hier Arbeiten mit Peter Conradin Zumthor (Theaterstück: Loneliness kills Anna, Kirchglockendämpfer Luzernefestival 2020), die Bühnenproduktion «Bitte Wenden» von Menze / Schiwowa, sowie Experimente mit dem Basler Komponisten Beat Gysin. Die Freude am Ausprobieren und Tüfteln spiegelt sich auch auf seinem Youtube-Kanal «Gabriel Figmento» wieder.

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